... und wir Amicuskinder haben sie in den Ferien- langersehnt- besucht. Es war soooo toll! Wir konnten in die Erzählung der Arche Noah eintauchen und durch­liefen gemeinsam die Bereiche der Kinder­welt. Wir haben erlebt, wie aus Regen­tropfen eine große Flut wird. Auf der langen Wasser­strecke haben wir unsere dort selbstgebauten kleinen Archen getestet. Danach ging es auf die große Holz­arche. Manche Tiere waren noch nicht an Bord: Der Eis­bär brauchte Hilfe. Wir haben ihn gemeinsam auf die Arche geschoben. Der Orang-Utan konnte auch kleine Tiere auf seinem Schoß mit­nehmen. Aber welche sollte er zuerst trans­portieren? Auf der Arche warteten dann viele weitere Tiere auf ein Kennen­lernen. Der Regenbogen lud uns dazu ein, um über die Welt nachzudenken. Und wir diskutierten in der Gruppe gemeinsam Fragen: Wie wollen wir die Zeit auf der Arche nutzen? Wie geht es nach der Flut weiter? Wie kann jede*r einzelne von uns die Welt ein wenig besser machen? In allen Bereichen der Ausstellung betreuten ANOHIs uns. Wir konnten frei spielen, Fragen stellen und gemeinsam Geschichten erfinden. Auch die vielen Spielstationen- allein oder mit mehreren Freundinnen und Freunden waren groß im Rennen. Für jeden war etwas dabei:

puzzeln, klettern, knüpfen, bauen, balan­cieren, rutschen, stapeln, musizieren, reparieren …

So ein "Museum“ haben wir noch nie gesehen. Die Zeit war viel zu kurz. Ins ANOHA fahren wir wieder, vielleicht mit unseren Familien. Der Eintritt ist nämlich für Kinder und Erwachsene frei.

Nach der ANOHA tobten wir noch auf einem Spielplatz in der Nähe, das heißt Berlin Kreuzberg. Und dann haben wir auf der Rückfahrt noch den Fernsehturm gesehen und sind an der "Goldelse" - Siegessäule und vielen großen Häusern vorbeigefahren. Es war ein toller Tag.

Ghazal & Limar mit Frau Gille und Frau Ranke
Oktober 2024

Der Besuch wurde von der Aktion Mensch gefördert.