Unsere Kita "Columbus" in Stendal

Unsere Kita wurde im April 2017 in Stendal eröffnet und im November 2022 durch einen Anbau ergänzt. Der Träger unserer Einrichtung ist der DRK Kreisverband Östliche Altmark e.V., wodurch sich unsere konzeptionelle Ausrichtung zum einen an dem Leitbild des Deutschen Roten Kreuzes und zum anderem an der offenen Arbeit orientiert. Unser oberstes Ziel ist es selbstbewusste Individuen zu erziehen, die sich in unserer Einrichtung wohl fühlen und sich frei entfalten können. Dadurch bedingt haben die Kinder bei uns ein großes Mitspracherecht innerhalb eines vorgegebenen Rahmens.

Laut unserer Betriebserlaubnis können wir bis zu 90 Kinder ab einem Alter von 10 Monaten bis hin zum Schuleintritt bei uns betreuen.

Öffnungszeiten

Unsere Kita ist von Montag bis Freitag, in der Zeit von 06:00 – 17:00 Uhr geöffnet.

Schließzeiten

Die Schließzeiten werden jedes Jahr spätestens im Oktober für das Folgejahr zusammen mit dem Kuratorium der Kita beschlossen. Hierzu zählen in der Regel die Brückentage, die zweiwöchige Sommerschließzeit sowie 2-4 interne Weiterbildungstage, um die Qualität der pädagogischen Arbeit aufrechtzuerhalten und zu optimieren.

 Krippe

 Kindergarten

Krippe

Hier finden bis zu 24 Kinder im Alter von 0 – 3 Jahren Platz. Im Alltag haben die Kinder die Möglichkeit sich in allen 3 Krippenräumen aufzuhalten. Hier werden sie von den pädagogischen Fachkräften begleitet.

Kindergarten

Im Kindergarten haben wir verschiedene Themenräumen, in denen bis zu 66 Kindergartenkinder im Alter von 2 ½ Jahren bis zum Schuleintritt betreut werden können. Die Öffnung der Räume kann am Tag (abhängig von der Belegung und den Interessen) variieren.

Unsere Themenräume:
Cafeteria & Regelspielraum, Schlafraum, Bauraum, Rollenspielraum, Bibliothek, Kreativraum, Bewegungsraum, Ruheraum, Forscherraum, Vorschulraum

Unser Team besteht aus staatlich anerkannten Erzieher:innen, Heilerziehungspfleger:innen, Kindheitspädagog:innen, Kindheitswissenschaftler:innen, eine zusätzliche Fachkraft über das Landesprogramm "Sprachkitas – weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist", eine zusätzliche Fachkraft über den §23 (Rehabilitationspsychologin), Hauswirtschaftskräften, einem Hausmeister und Auszubildenden. Als Arbeitgeber geben wir Menschen mit Interesse an kindheitspädagogischen Tätigkeiten die Chance uns als Menschen, Kollegen und als Arbeitgeber in einer großen Gemeinschaft kennenzulernen. Dies kann beispielsweise in Form eines Freiwilligen Sozialen Jahres oder im Rahmen eines Praktikums passieren. 

Es ist für uns ein Selbstverständnis uns stets weiterzubilden. Dazu gehören neben Fachwissen auch soziale Kompetenzen, um dauerhaft ein eingespieltes und geschultes Team zu bilden. Um ein möglichst hohes Maß an Qualität zu bieten, haben einzelne Teammitglieder in folgenden Bereichen Zusatzqualifikationen:

• Kinderschutz
• Brandschutz
• Sicherheit
• Praxisanleitung
• Hygiene
• Qualitätsmanagement

Elternrat

Die Eltern wählen alle zwei Jahre Elternvertretungen und Stellvertretungen. Diese vertreten die Interessen der Kinder & Eltern der Kita und tragen zu einem produktiven Dialog innerhalb der Elternschaft und Kuratoriums bei. Das Kuratorium ist das Bindeglied zwischen Träger, Personal und Eltern. Jedes Halbjahr wird eine Elternversammlung einberufen, indem aktuelle Themen besprochen werden.  

Entwicklungsgespräche

Sie haben einmal im Jahr die Möglichkeit, ein intensives Entwicklungsgespräch mit unseren Fachkräften zu führen und einen weiteren Termin im Jahr, bei dem der pädagogische Austausch im Vordergrund steht. Bei einem Gesprächsbedarf über die Elternsprechtage hinaus stehen wir Ihnen jederzeit zu einer Terminvereinbarung zur Verfügung. Auch wir sprechen Sie an, wenn wir ein Elterngespräch für sinnvoll halten.

Zusammenarbeit mit den Eltern

Das Wohl der Kinder ist der Kern und gewährleistet eine verlässliche Form der partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der Einrichtung und Eltern.  Die Leitungskraft muss Sorge dafür tragen, dass Eltern regelmäßige Informationen über die pädagogische Arbeit und die Entwicklung ihres Kindes erfahren.  Sie gibt gegebenenfalls unterstützende Beratung oder vermittelt weiterführende Hilfen für Eltern, wenn sie Fragen oder Probleme haben. 

Eltern bekommen beratende, informative Unterstützung bei den verschiedenen Übergängen, die ihr Kind durchlebt in der Einrichtung.  Gleichzeitig ist die Leitung verantwortlich für die rechtzeitige Information konkreter Maßnahmen und Zusammenarbeit zwischen den diversen Einrichtungen.  Die Leitung beteiligt Eltern an den Tageseinrichtungsbelangen und legt großen Wert auf eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit den Elternvertretungen und dem Kuratorium.

Förderverein Columbus Kids e.V.

Das Grundprinzip des Vereins ist das Recht auf Teilhabe und die damit verbundene Chancengleichheit. Durch Inklusion im Kitaalltag unabhängig von Geschlecht, Religion, ethnischer Herkunft, kultureller Zugehörigkeit, sozialem Stand oder Beeinträchtigung wird dieser Aspekt sichergestellt. Der Förderverein steht der Kita unterstützend zur Seite. Dies kann sowohl in finanziellen, als auch in materiellen Belangen in Anspruch genommen werden. Eine große Unterstützung bietet er bei Ausflügen, Festen mit Versorgungsständen und sonstigen zusätzlichen Angeboten für unsere Kinder.

Wir werden von Altmark-Catering beliefert. Eltern, die bei uns einen Betreuungsvertrag abgeschlossen haben, setzen sich nach Anmeldung mit dem Catering in Verbindung, um einen Versorgungsvertrag abzuschließen.

Die Kita Columbus nimmt am Landesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ teil und wird dabei durch eine zusätzliche Fachkraft „Sprach-Kitas“ mit Expertise im Bereich sprachliche Bildung unterstützt. Sprachkompetenzen eröffnen allen Kindern gleiche Bildungschancen von Anfang an. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass sprachliche Bildung besonders wirksam ist, wenn sie früh beginnt. Weitere Schwerpunkte des Bundesprogramms sind inklusive Pädagogik sowie die Zusammenarbeit mit Familien.

Unsere Sprachfachkraft begleitet und unterstützt die pädagogischen Fachkräfte in der Kita bei der Weiterentwicklung alltagsintegrierter sprachlicher Bildung. Sie ermutigt die pädagogischen Fachkräfte, ihr Handeln mit Sprache zu begleiten: Sie nutzen Gesprächsanlässe im Kita-Alltag, wie zum Beispiel beim An- und Ausziehen in der Garderobe, und erweitern im feinfühligen Dialog mit dem Kind dessen Wortschatz und Sprachfähigkeiten.