Herbstferien in den DRK Kinder- und Jugendhäusern
In den Herbstferien hatten die Mädchen und Jungen der DRK Kinder- und Jugendhäuser "Anne Frank" in Tangermünde aufregende Projekttage und haben viel erlebt.
Zu Beginn der Ferien besuchten uns die Polizeikommissarin Kim Marise Kumbach und ihre Kollegin Polizeiobermeisterin Mailyn Deane, welche zuständig für den Bereich der Prävention innerhalb des Polizeireviers Stendal sind, um den Kindern Einblicke in den Polizeiberuf zu geben. Die Kinder und Jugendlichen bekamen die Möglichkeit einen Hindernisparcour mit einer Körperschutzausrüstung zu absolvieren und bekamen eine Vorstellung davon, wie viel Zusatzgewicht beim täglichen Einsatz mitgetragen werden muss. Des Weiteren brachten sie sogenannte Rauschbrillen mit. Mit diesen bekamen sie ein Gefühl dafür, wie man sich nach Alkohol- oder Betäubungsmittelkonsum fühlen könnte. Zum Schuss konnten sich die Kinder und Jugendlichen das Polizeiauto anschauen noch einmal genauer anschauen. Für die Einrichtung gab es den neuen Präventionskatalog des Polizeireviers Stendal.
Weiter ging es mit einem Projekt zum Thema Körperpflege. Hierbei wurden die täglichen Abläufe beschrieben und Körperpflegeprodukte von den Kindern benannt und mit Hilfe von den Erziehern ergänzt. Zu der regelmäßigen Körperhygiene gehört die Pflege von Haut, Haaren, Finger- und Fußnägel, Mund- und Zahnpflege sowie der Schutz vor Infektionen. Danach konnten sich die Kinder gegenseitig spielerisch verschiedene Abläufe demonstrieren. Anschließend wurde gemeinsam ein Plakat zur Veranschaulichung mit allen wichtigen Infos gestaltet.
In der zweiten Ferienwoche fand das Projekt „Berlin unsere Hauptstadt“ statt. Hierfür wurden bereits in der ersten Woche der Ferien Informationen gesammelt und ein Plakat mit verschiedenen Sehenswürdigkeiten, welche die Kinder benennen konnten, gebastelt. Am 24.10.2023 ging es für die Gruppe "Mini-Maxi" nach Berlin, um einen Tag in der großen Hauptstadt zu verbringen und sich einige der Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Die Kinder und Jugendlichen waren beeindruckt und hatten besonders viel Freude an den Fahrten mit dem Zug, der S-Bahn und der U-Bahn.
Von Jasmin Ahland (Sozialpädagogin) der Gruppe "Mini-Maxi"